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Abfüllanlagenbauer Krones formuliert Renditeziel vorsichtiger

Der Abfüllanlagenbauer Krones formuliert sein Renditeziel für das kommende Jahr vorsichtiger als bisher. Dennoch will das Unternehmen seinen Umsatzrekord des Jahres 2008 brechen.

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Anlage von Krones auf der Fachmesse

Frankfurt Das Unternehmen wolle eine operative Marge von sieben Prozent auch mittelfristig wieder erreichen, sagte der scheidende Finanzchef Hans-Jürgen Thaus der Zeitung „Euro am Sonntag“. „Ob wir das im nächsten Jahr schaffen, lässt sich heute aber noch nicht sagen.“

Ende Oktober hatte das im Nebenwerteindex MDax notierte Unternehmen noch erklärt, wenn sich die Weltkonjunktur nicht weiter verschlechtere, sei eine Umsatzrendite vor Steuern von rund sieben Prozent 2012 erreichbar. Im laufenden Jahr soll der Wert auf fünf Prozent von 3,3 Prozent im Vorjahr steigen.

Thaus bekräftigte in dem Interview das Ziel, den Umsatzrekord des Jahres 2008 von 2,38 Milliarden Euro im laufenden Jahr zu übertreffen. Mit einer Prozentzahl wurde er nicht zitiert. Bei der Vorlage der Quartalszahlen Ende Oktober hatte das Unternehmen ein Umsatzplus von mehr als zehn Prozent in Aussicht gestellt, nachdem zuvor noch von einem Zuwachs im deutlich zweistelligen Prozentbereich die Rede gewesen war.

Thaus verlässt das Krones-Führungsgremium nach 15 Jahren zum Jahreswechsel aus Altersgründen. Neuer Finanzchef wird der bisherige Forschungsvorstand Christoph Klenk.

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