Airbus-Rivale Militärflugzeuge sind gefragt – Boeing hebt die Prognose an

Boeing korrigiert seine Jahresprognose nach oben – vor allem dank des boomenden Rüstungssektors. Ein US-Militärauftrag wird allerdings zum Sorgenkind.

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Der US-Flugzeugbauer hat seine Jahresprognose erneut nach oben korrigiert. Quelle: AP

Renton Die boomende Nachfrage nach Militärflugzeugen füllt dem Airbus-Rivalen Boeing die Kassen. Auch das Geschäft mit Passagiermaschinen lief besser. Boeing verdiente nach Angaben vom Mittwoch im abgelaufenen Quartal 2,4 Milliarden Dollar – fast ein Drittel mehr als vor Jahresfrist. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 25,1 Milliarden Dollar. Zugleich blickt der Konzern optimistischer auf das Gesamtjahr und hob seine Prognosen erneut an. Boeing-Aktien legten vorbörslich 3,1 Prozent zu.

Der Konzern hatte zuletzt von der US-Luftwaffe einen Milliardenauftrag für Trainingsmaschinen erhalten und setzte sich damit gegen Lockheed Martin durch. Allerdings musste Boeing erneut höhere Kosten für das Tankflugzeug KC-46 verbuchen. Das mehr als drei Milliarden Dollar schwere Projekt für das US-Militär leidet unter Verzögerungen und veränderten Anforderungen an die Maschine auf Basis der Boeing 767.

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