Alno Insolventer Küchenhersteller nimmt Produktion wieder auf

Der insolvente Küchenhersteller Alno hat die Produktion an seinem Stammsitz in Pfullendorf nach drei Wochen Stillstand wieder aufgenommen.

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Das Logo von Alno Quelle: dpa

Der insolvente Küchenhersteller Alno hat die Produktion an seinem Stammsitz in Pfullendorf (Baden-Württemberg) nach drei Wochen Stillstand wieder aufgenommen. Um den Rückstand aufzuholen, werde vorerst auch an Samstagen gearbeitet, teilte das Unternehmen mit. In Enger (Nordrhein-Westfalen) und Coswig (Sachsen-Anhalt), wo Küchen der Marken Wellmann und Pino gebaut werden, soll die Produktion kommende Woche wieder anlaufen.

Nach jahrelangem Kampf gegen die finanzielle Misere hatte Alno am 12. Juli Insolvenz angemeldet. Die Unterbrechung der Produktion sei notwendig gewesen, um zunächst die Finanzierung des Geschäftsbetriebs sicherzustellen, hieß es. Alno darf sich in Eigenregie neu aufstellen. Im Unterschied zum klassischen Insolvenzverfahren musste das Unternehmen das Ruder nicht an einen Insolvenzverwalter abgeben. Das Gericht stellte Alno aber einen vorläufigen Sachwalter an die Seite.

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