Alstom Siemens-Rivale trumpft mit Regionalzügen auf

Regionalzüge von Alstom sind in vielen Ländern Europas gefragt. Dem Konzern bescherte das im abgelaufenen Quartal höhere Umsätze. Allerdings knickte der Auftragseingang ein – was die Franzosen aber nicht beunruhigt.

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Der französische Siemens-Rivale konnte seinen Umsatz steigern. Quelle: Reuters

Paris Der Abschluss von Regionalzug-Projekten in Italien, Schweden, Deutschland sowie auf dem Heimatmarkt Frankreich hat dem Bahnkonzern Alstom höhere Umsätze beschert. Die Erlöse seien im abgelaufenen Quartal um neun Prozent auf 1,75 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Siemens-Rivale am Mittwoch mit.

Der Auftragseingang habe sich zwar auf 889 Millionen Euro mehr als halbiert. Das reflektiere aber nicht die sehr rege Geschäftstätigkeit, die sich in den Order-Eingängen kommender Quartale niederschlagen sollte, sagte Konzernchef Henri Poupart-Lafarge. So sei etwa die Erweiterung der Metro in Dubai noch nicht verbucht worden. Aktien von Alstom legten am Mittwoch um 2,6 Prozent und damit deutlicher zu als der Gesamtmarkt.

Alstom bekräftigte zudem seine Ziele für die Jahre bis 2020. So soll der Umsatz bis dahin um fünf Prozent pro Jahr wachsen und die bereinigte Gewinnmarge dann bei sieben Prozent liegen.

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