Aluminiumkonzern Cyberangriff legt Aluminiumkonzern Norsk Hydro lahm

Der weltweit größte Aluminiumhersteller ist Ziel eines Cyberangriffs geworden. Zeitweise musste Norsk Hydro seine Werke auf manuellen Betrieb umstellen.

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Aluminiumkonzern: Cyberangriff auf Norsk Hydro Quelle: Reuters

Oslo Einer der größten Aluminiumhersteller der Welt, der norwegische Konzern Norsk Hydro, ist in der Nacht zum Dienstag nach eigenen Angaben von Hackern angegriffen worden. Wie der Konzern am Dienstag in Oslo mitteilte, sind die IT-Systeme in den meisten Geschäftsfeldern betroffen.

Das genaue Ausmaß des Cyberangriffs sei noch nicht bekannt. Der Konzern versuche, die Attacke zu neutralisieren, hieß es. Die Nationale Sicherheitsbehörde (NSM) unterstützt Hydro bei der Untersuchung.

Norsk Hydro ist in 50 Ländern aktiv. Von der Attacke seien sowohl Anlagen in Europa als auch in den USA betroffen, sagte Unternehmenssprecher Halvor Molland dem Norwegischen Rundfunk NRK. Die Situation sei sehr ernst. Einige Werke seien auf manuellen Betrieb umgestellt worden.

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