Anlagenbauer Gea kappt Prognose für Geschäftsjahr 2017

Der Anlagenbauer Gea hat seine Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr heruntergeschraubt. Der Rückgang hänge mit höheren Zusatzkosten zusammen. Ende Juli stellt das Unternehmen die Zahlen des zweiten Quartals vor.

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Auf Basis vorläufiger Zahlen erwartet Gea für das zweite Quartal ein Betriebsergebnis von etwa 122 Millionen Euro. Quelle: dpa

Berlin Der überwiegend für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie produzierende Anlagenbauer Gea hat seine Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr heruntergeschraubt. Für 2017 werde mit einem operativen Ergebnis (Ebitda) von 600 bis 640 Millionen Euro gerechnet, teilte Gea am Samstag mit. Zuvor war das Unternehmen noch von 620 bis 670 Millionen Euro ausgegangen. Gea begründete den Rückgang unter anderem mit höheren Zusatzkosten.

Auf Basis vorläufiger Zahlen erwartet Gea für das zweite Quartal ein Betriebsergebnis von etwa 122 Millionen Euro nach 145 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz wird dem Unternehmen zufolge voraussichtlich auf 1,14 Milliarden Euro von 1,15 Milliarden Euro sinken. Die Ergebnisse des zweiten Quartals sollen am 26. Juli vorgelegt werden.

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