Anlagenbauer Gea legt bei Umsatz und Ergebnis zu

Der Anlagenbauer aus Düsseldorf konnte im dritten Quartal des Jahres sowohl seinen Umsatz als auch sein Ergebnis steigen. Dennoch hatten Experten mehr von dem Konzern erwartet.

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Die Zentrale von Gea in Düsseldorf. Quelle: GEA

Frankfurt Der Anlagenbauer Gea hat im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis gesteigert. Die Erlöse kletterten um 3,5 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro - allerdings sei der Umsatzanstieg ausschließlich auf Wechselkursveränderungen zurückzuführen, erklärte das Unternehmen am Montag in seinem Zwischenbericht. Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes Ebit) stieg um 0,7 Prozent auf 140,8 Millionen Euro, das Ebit legte um 1,6 Prozent auf 133,3 Millionen Euro zu.

Der Auftragseingang erhöhte sich um 5,3 Prozent auf 1,48 Milliarden Euro. Damit schnitt der Konzern etwas schlechter ab als von Analysten erwartet. Die von Reuters befragten Experten hatten mit einem Umsatz von 1,46 Milliarden Euro und einem Ebit von 137 Millionen Euro gerechnet.

Gea bestätigte seine Prognose, wonach im laufenden Jahr die Auftragseingänge und der Umsatz um mindestens fünf Prozent zulegen sollen. Die um die Einmaleffekte der Sparte Food Solutions bereinigte Marge will Gea mindestens auf dem Vorjahresniveau von 9,7 Prozent halten.

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