




Die 30 größten deutschen börsennotierten Unternehmen haben im vergangenen Jahr über 16.000 neue Jobs geschaffen. Das "Handelsblatt" berichtet, dass die im Deutschen Aktienindex (DAX) notierten Konzerne zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder Stellen in Deutschland geschaffen haben. Damit arbeiten zum Jahresende 2011 1,59 Millionen Menschen bei den größten Unternehmen. Weltweit sind insgesamt 3,8 Millionen Personen für die Dax 30 tätig. Das sind 60.000 mehr als Ende 2010.
Im Zuge der Auslagerung von Arbeitsstellen in das Ausland hatten die Top-30-Dax Konzerne allein in Deutschland bis zu 100.000 Stellen abgebaut. Auch im Boomjahr 2010 strichen die Unternehmen bis zu 5000 Stellen. Weltweit arbeiteten bei den Dax-Konzernen Ende 2011 dem "Handelsblatt" zufolge 3,8 Millionen Menschen. Das entspricht 60.000 Personen mehr als ein Jahr zuvor.
Der Grund für dieses Jobwunder: Die exportorientierten Konzerne verzeichneten 2011 eine starke globale Nachfrage. Das trieb die Unternehmen zusätzlich an, neue Jobs zu schaffen. Daran hat sich bisher wenig geändert - die Dax-Konzerne verzeichnen zurzeit ungefähr 12.000 offene Stellen, die besetzt werden müssen.