Auch dank US-Verkäufen Mexikos Autobauer erzielen Export-Rekorde

In Mexiko ist der Export von Autos stark gestiegen – vor allem nach Asien, aber auch in die USA. Das Freihandelsabkommen Nafta, von dem Mexiko profitiert, will US-Präsident Trump aber neu verhandeln.

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Die Autobauer profitieren vom Nordamerikanischen Freihandelsabkommen. Quelle: dpa

Mexiko-Stadt Ein sprunghafter Anstieg der Lieferungen in die USA und nach Asien hat Mexikos Autoindustrie zwei neue Rekorde beschert: Im Juni stiegen die Exporte der Branche um zwölf Prozent zum Vorjahr auf 334.606 Fahrzeuge, im ersten Halbjahr legten sie sogar um 14 Prozent auf 1,5 Millionen Wagen zu, wie der Autoverband Amia am Montag bekanntgab. Im Juni kletterten dabei die Exporte in die USA um fast 16 Prozent, die nach Asien um knapp 64 Prozent.

Mexikos Autobauer profitieren vom Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (Nafta), das US-Präsident Donald Trump neu aushandeln will, weil er Nachteile für die einheimische Industrie sieht. In dem lateinamerikanischen Land sind die Arbeitskosten vergleichsweise gering. Zudem hat Mexiko Freihandelsabkommen mit mehr als 40 Staaten geschlossen.

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