Mailand Fiat Chrysler hat seinen Gewinn im Startquartal weniger stark gesteigert als gedacht. Wie der italienisch-amerikanische Autobauer am Donnerstag mitteilte, kletterte der bereinigte Betriebsgewinn um fünf Prozent auf 1,61 Milliarden Euro. Analysten hatten mit 1,74 Milliarden gerechnet.
Die Erlöse gingen in den ersten drei Monaten nicht ganz so stark wie gedacht zurück. Das Minus betrug zwei Prozent auf 27 Milliarden Euro. Als Grund nannte Fiat negative Wechselkurseffekte. Bereinigt wäre der Umsatz laut Konzernangaben um neun Prozent gestiegen.
Wie der Autobauer weiter mitteilte, soll das Management jetzt einen Plan für die Abspaltung der Konzerntochter Magneti Marelli entwickeln und umsetzen. Das Zuliefergeschäft soll bis Ende 2018 oder Anfang 2019 an die Börse gebracht werden. Die Aktien sollen an der Mailänder Börse notiert werden.