Autobauer Ford ruft 1,2 Millionen Autos in den USA zurück

Wegen möglicher Probleme mit den Hinterrädern ruft der Autohersteller SUVs vom Typ Explorer in die Werkstätten. Auch in Kanada sind Wagen betroffen.

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Weitere 28.000 Wagen seien in Kanada betroffen. Quelle: Reuters

Dearborn Der zweitgrößte US-Autobauer Ford hat wegen möglicher Probleme mit den Hinterrädern eine große Rückrufaktion in Amerika angekündigt. Rund 1,2 Millionen SUVs vom Typ Explorer der Modelljahre 2011 bis 2017 werden deshalb in die Werkstätten beordert, wie der Hersteller am Mittwoch mitteilte. Weitere 28.000 Wagen seien in Kanada betroffen.

Ein brüchiges Teil an der Hinterradaufhängung könne zu erhöhter Unfallgefahr führen, warnte Ford. In einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht kündigte der Konzern an, dass die Kosten für die Reparaturen die Quartalsbilanz mit rund 180 Millionen Dollar (159 Mio Euro) belasten dürften. Dies brachte Fords Aktie im frühen US-Handel zeitweise etwas unter Druck.

Mehr: Der leise Abschied von Henry Ford: Fabrik der Zukunft.

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