Autobauer GM stellt Aktivitäten in Australien und Neuseeland ein – Thailand-Werk wird verkauft

General Motors will sich aus unprofitablen Märkten zurückziehen. Das GM-Werk in Thailand geht an den chinesischen Autobauer Great Wall.

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Der US-Autobauer General Motors zieht sich von immer mehr Märkten außerhalb der USA und Chinas zurück. In Australien und Neuseeland würden die Vertriebs-, Entwicklungs- und Ingenieur-Aktivitäten eingestellt, die Marke Holden laufe 2021 aus, teilte General Motors mit. Außerdem wolle die chinesische Great Wall Motor das Produktions- und ein Motorenwerk von GM in Thailand kaufen.

Die Transaktion soll bis Ende 2020 abgeschlossen werden. Der Konzern will sich aus für ihn unprofitablen Märkten zurückziehen. GM konzentriere sich auf Märkte, „wo wir die richtige Strategie für gute Gewinne haben“, erklärte GM-Chefin Mary Barra.

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