Autobauer GM verkauft laut Trump-Tweet sein stillgelegtes Werk in Ohio

Der US-Präsident verkündet über Twitter den Deal des Autobauers. Gleichzeitig will GM angeblich 700 Millionen Dollar in Ohio investieren.

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Stellungnahmen des Autobauers zu Trumps Aussagen gab es zunächst nicht. Quelle: AP

Washington Der größte US-Autobauer General Motors (GM) wird sein Werk in Lordstown im Bundesstaat Ohio nach Angaben von Präsident Donald Trump verkaufen. Sofern die Autogewerkschaft UAW zustimme, werde die Fabrik von der Workhouse Group übernommen, die dort elektrische Lkw produzieren wolle, verkündete Trump am Mittwoch bei Twitter. GM werde zudem 700 Millionen US-Dollar (624,54 Millionen Euro) in Ohio investieren.

Stellungnahmen der Unternehmen gab es zunächst nicht. GM werde aber in Kürze ein Statement herausgeben, sagte ein Sprecher auf Nachfrage. Trump hatte GM mehrfach harsch kritisiert, nachdem der Konzern Ende des vergangenen Jahres Werksschließungen in Lordstown und an anderen US-Standorten angekündigt hatte. US-Medienberichten zufolge rollte bereits im März das vorerst letzte GM-Auto in Lordstown vom Band.

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