
Rüsselsheim Wegen eines konkreten Betrugsverdachts im Zusammenhang mit Dieselautos durchsucht die Polizei Geschäftsräume des Autobauers Opel in Rüsselsheim und Kaiserslautern. Das hessische Landeskriminalamt bestätigte am Montag laufende Aktionen. Laut „bild.de“ geht es um 95.000 Dieselfahrzeuge mit möglicherweise unzulässig beeinflusster Software.
Auch Opel bestätigte in einem ersten Statement die Durchsuchungen. Zum laufenden Verfahren wolle sich die Marke, die zum französischen Konzern PSA gehört, nicht äußern. Man kooperiere vollumfänglich mit den Behörden. Darüber hinaus bekräftigte Opel, dass Fahrzeuge des Konzerns den geltenden Vorschriften entsprächen.