Autobauer Renault und Nissan könnten noch enger zusammenrücken

Nissan will laut einem Bericht die Anteile des französischen Staats an Renault kaufen. Die Aktie steigt auf ein Zehn-Jahres-Hoch.

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Der Manager leitet die Autoallianz von Renault und Nissan. Quelle: dpa

Paris Die beiden Autohersteller Renault und Nissan sollen ein engeres Zusammengehen planen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch unter Berufung auf Insider. Dabei würden die Japaner einen großen Teil des Aktienpakets des französischen Staates kaufen. Dieser hält noch 15 Prozent an Renault.

Dies könne laut den Quellen ein erster Schritt zu einem kompletten Zusammenschluss der beiden Konzern sein, die bereits eine Allianz unter Führung von Carlos Ghosn bilden. Gerade in Frankreich dürfte das Vorhaben allerdings auf politischen Widerstand stoßen. Ein Renault-Sprecher wollte sich zunächst nicht äußern.

Die Nachricht gab am Mittwoch Renault-Aktien einen Schub. Sie stiegen um über zwölf Prozent auf ein Zehn-Jahres-Hoch von 100,70 Euro.

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