Autobauer Volvo erwägt Börsengang für E-Sportwagen-Tochter Polestar

Volvo betreibt die Marke zusammen mit dem Mutterkonzern Geely. Konzernchef Håkan Samuelsson hält sich weitere Optionen für Polestar offen.

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Volvo erwägt Börsengang für E-Sportwagen-Tochter Polestar Quelle: Reuters

Düsseldorf Der schwedische Autobauer Volvo will den von der Dieselkrise gebeutelten Wettbewerbern Marktanteile abjagen und erwägt den Börsengang seiner E-Sportwagentochter Polestar. „Das kann eines Tages sehr gut eine börsennotierte Firma sein“, zitierte das Wirtschaftsmagazin „Capital“ am Donnerstag Konzernchef Håkan Samuelsson.

In einem ersten Schritt könnten Finanzinvestoren mit ins Boot geholt werden, um die hohen Entwicklungskosten neuer Elektro-Antriebe mitzustemmen. Polestar wird derzeit von Volvo und dem chinesischen Mutterkonzern Geely betrieben.

Samuelsson erklärte gegenüber dem Magazin, die derzeitige Schwäche größerer Konkurrenten sei eine einmalige Gelegenheit, „ein viel größerer Player zu werden.“ Volvo sei besser als die Konkurrenten auf die Veränderungen vorbereitet.

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