Autobauer VW-Belegschaft wächst auf 500.000

Von den 28.000 neuen Stellen wurden 7.000 in Deutschland geschaffen, 11.000 in Europa und 10.000 außerhalb Europas, vor allem in China, Indien und den USA. Die meisten neuen Jobs entstanden allerdings durch Übernahmen.

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VW-Mitarbeiter bei der Betriebsversammlung im Volkswagen-Stammwerk in Wolfsburg. Quelle: dpa

Wolfsburg Der Volkswagen-Konzern gibt so viel Menschen Lohn und Brot wie noch nie: Im laufenden Jahr wuchs die Belegschaft um weltweit 100.000 Mitarbeiter auf eine halbe Million Arbeiter und Angestellte. Das Wachstum stammt aus der Integration übernommener Gesellschaften wie dem Lastwagenbauer MAN und der Schaffung von weltweit 28.000 neuen Arbeitsplätzen, wie VW am Freitag in Wolfsburg mitteilte.

Von den 28.000 neuen Stellen wurden 7.000 in Deutschland geschaffen, 11.000 im übrigen Europa und 10.000 außerhalb Europas, vor allem in China, Indien und den USA, wie es hieß. Die meisten neuen Stellen entstanden allerdings durch die Übernahmen: Seit März gehört die Porsche Holding Salzburg mit gut 20.000 Mitarbeitern zum Konzern, seit November MAN mit rund 50.000 Mitarbeitern.

Allein in Deutschland beschäftigte Volkswagen Ende November 220.000 Menschen, die meisten davon in Niedersachsen. „Volkswagen eröffnet leistungsorientierten jungen Menschen hervorragende Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten“, sagte Personalvorstand Horst Neumann. Insgesamt stellte Volkswagen im laufenden Jahr 11.000 Hochschulabsolventen und Auszubildende ein, davon in Deutschland 3.100 Hochschulabsolventen und 2.500 Auszubildende.

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