Autohandel Börsengang von Online-Autohändler Meinauto soll halbe Milliarde Euro bringen

Am 12. Mai will Meinauto an die Börse gehen. Mit rund 150 Millionen Euro soll das Unternehmen das weitere Wachstum finanzieren – und Schulden tilgen.

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Die Papiere können von Dienstag an bis zum 11. Mai gezeichnet werden. Quelle: dpa

Der Börsengang des Online-Autohändlers MeinAuto soll bis zu eine halbe Milliarde Euro einbringen. Das Unternehmen aus Oberhaching bei München setzte die Preisspanne für bis zu 25,8 Millionen Aktien am Montag auf 16 bis 20 Euro je Aktie fest.

Damit könnten MeinAuto und sein Großaktionär, der britische Finanzinvestor HgCapital, zwischen 412 und 515 Millionen Euro einnehmen. Dem Unternehmen selbst sollen dabei mindestens 150 Millionen Euro für die Finanzierung des weiteren Wachstums und zur Tilgung von Schulden zufließen.

In der Preisspanne käme MeinAuto auf einen Börsenwert von 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro. „Der Börsengang der MeinAuto Group ist auf einem guten Weg“, erklärte Vorstandschef Rudolf Rizzolli. Er sei „begeistert“ von der Rückmeldung der Investoren.

Die Papiere können von Dienstag an bis zum 11. Mai gezeichnet werden. Das Debüt an der Frankfurter Börse ist für den 12. Mai geplant. An die Börse begleitet wird die MeinAuto Group von den Investmentbanken Bank of America, Barclays, Citi, Jefferies und UniCredit.

Hg hatte das Unternehmen mit 380 Mitarbeitern 2018 aus dem Kölner Start-up MeinAuto.de, der Flottenleasing-Tochter der HypoVereinsbank (HVB), Mobility Concept, sowie einem Vermittler von gesponserten Autos für Spitzensportler und Vereine zusammengebaut.

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