Der Autobauer schließt angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie einen weiteren Stellenabbau nicht aus. „Wenn der Absatz einbricht, entsteht natürlich zusätzlicher Kostendruck“, sagte BMW-Personalvorständin Ilka Horstmeier der „Rheinischen Post“. Gleichzeitig wolle man in Zukunftstechnologien wie den Ausbau der Elektromobilität investieren. „Es geht daher darum, die richtigen Prioritäten zu setzen – und da werden wir auch noch einmal nachschärfen müssen. Denn wir sehen schon, dass wir auf einem niedrigeren Niveau wachsen werden als ursprünglich geplant“, ergänzte Horstmeier.
Das hieße zunächst, auf Sicht zu fahren. „Keiner weiß, wie die Lage in zwei Jahren ist. Wir werden in den nächsten Jahren mit weniger Personal auskommen.“ Im Juni hatte BMW mitgeteilt, in der Corona-Krise 6000 Stellen streichen zu wollen.