Autohersteller Peugeot profitiert vom Geschäft mit Iran

Für den französischen Autobauer Peugeot brummt das Iran-Geschäft. Auch dank der guten Verkäufe in der Region steigerte der zweitgrößte europäische Autohersteller seinen Absatz auf den höchsten Wert seit 2010.

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Um knapp sechs Prozent konnte der französische Autobauer seinen weltweiten Absatz steigern. Quelle: AFP

Paris Der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen profitiert von der Aufhebung der internationalen Sanktionen gegen den Iran und der Erholung der Märkte im Europa. Der zweitgrößte europäische Hersteller nach Volkswagen steigerte nach Angaben vom Mittwoch im abgelaufenen Jahr seinen weltweiten Absatz um knapp sechs Prozent auf 3,146 Millionen Fahrzeuge. Das ist der höchste Absatz seit 2010.

In der Region Nahost/Afrika, zu der der Iran gehört, stiegen die Verkäufe um rund 113 Prozent auf 383.500 Autos. In Europa gab es einen Anstieg von 3,56 Prozent auf 1,93 Millionen Einheiten. In Südostasien/China hingegen wurden mit 618.000 Autos 16 Prozent weniger als 2015 verkauft.

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