
Frankfurt Volkswagen hat nach den Worten von Vorstandschef Herbert Diess ein Zusammengehen mit dem italienisch-amerikanischen Autobauer Fiat Chrysler (FCA) nicht auf der Agenda. „Wir sind nicht an FCA interessiert, unsere Prioritäten sind andere“, sagte er der italienischen Zeitung „Il Sole 24 Ore“ (Donnerstagsausgabe). „Solche Dinge erfordern zu viel Energie. Im Moment ist unsere Energie vollkommen auf interne Angelegenheiten gerichtet.“ Auf die Frage nach einem möglichen Interesse an den FCA-Premiummarken Alfa Romeo und Maserati antwortete er, Luxus-Marken habe Volkswagen bereits.
Fiat Chrysler gilt in der Branche als Übernahmekandidat. Die „Financial Times“ hatte berichtet, Renault fasse eine Übernahme von FCA ins Auge. An der Börse hatte es auch Spekulationen über ein Interesse von Peugeot gegeben.