Autoindustrie VW investiert hunderte Millionen Euro in den Bau von SUV-Modellen in Argentinien

Die Wolfsburger wollen den neuen Stadtgeländewagen Tarek in Pacheco bauen lassen. Der argentinische Präsident ist derzeit für ein Treffen mit Kanzlerin Merkel in Berlin.

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Der Volkswagen-Konzern investiert in Argentinien rund 800 Millionen Dollar, umgerechnet 720 Millionen Euro, unter anderem in den Bau eines neuen SUV-Modells für Lateinamerika. VW will den neuen Stadtgeländewagen Tarek im Werk in Pacheco bauen und steckt dafür rund 650 Millionen Dollar in die Anlagen am Standort.

Das teilte das Unternehmen am Montag nach einem Treffen von VW-Markenproduktionsvorstand Andreas Tostmann und Lateinamerika-Chef Pablo Di Si mit dem argentinischen Präsidenten Alberto Fernandez in Berlin mit. Weitere 150 Millionen Dollar sollen in die Produktion eines neuen Getriebes für den europäischen Markt im Werk in Cordoba fließen.

Der argentinische Präsident ist derzeit für ein Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel in Berlin. Die seit Mitte Dezember amtierende Regierung in Buenos Aires kämpft gegen eine Wirtschaftskrise mit hoher Verschuldung und Inflation.

Volkswagen ist seit 40 Jahren in dem Land vertreten und beschäftigt dort mehr als 5000 Mitarbeiter. VW sieht sich in dem Land als Marktführer.

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