Automarkt Toyota verkauft weniger Autos in den USA – Fiat Chrysler wächst

Der US-Shutdown hat viele Konsumenten getroffen. Experten rechnen mit einem Rückgang des Autoabsatzes. Toyota bekommt das jetzt schon zu spüren.

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Der japanische Autobauer hat im Januar im Jahresvergleich etwa 6,6 Prozent weniger Autos verkauft. Quelle: dpa

Detroit Toyota hat zum Jahresauftakt deutlich weniger Fahrzeuge in den USA abgesetzt. Der japanische Hersteller verkaufte nach eigenen Angaben vom Freitag dort 156.021 Autos im Januar, was einem Rückgang um 6,6 Prozent im Jahresvergleich entspricht.

Zu schaffen machte dem Konzern vor allem der Absatzeinbruch beim Hybrid-Modell Prius. Experten rechnen für Januar mit einem Rückgang des Autoabsatzes in den USA von insgesamt rund einem Prozent aufgrund des vorübergehenden Stillstands von Teilen der Regierung. Dieser hat viele Konsumenten getroffen.

Die US-Konkurrenten Ford und General Motors veröffentlichen keine Monatsstatistik mehr. Sie legen ihre Zahlen nur noch pro Quartal vor. Die beiden Pkw-Hersteller kamen 2018 in den USA auf einen Marktanteil von zusammen 32 Prozent.

Bei Fiat Chrysler trugen gute Verkäufe des Pickups Ram maßgeblich zum Absatzplus von zwei Prozent auf 136.082 Fahrzeuge bei, wie der US-italienische Konzern mitteilte. „Trotz des eisigen Wetters im Januar bleiben wir angesichts der robusten US-Konjunktur für 2019 positiv gestimmt“, sagte US-Verkaufschef Reid Bigland.

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