Automesse Chefs von Ford, Toyota und e.Go wollen IAA in Köln

Die drei Autobosse können sich die nächste IAA in NRW vorstellen. In Köln hätten nicht nur Toyota und Ford ihren Sitz, sondern auch viele Zulieferer, so Toyota-Chef Uyttenhoven.

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Der Vertrag mit dem bisherigen Standort Frankfurt ist ausgelaufen. Quelle: AP

Die Chefs der Autohersteller Ford, Toyota und e.Go – alle mit Sitz in NRW – haben sich für Köln als neuen Standort der Automesse IAA ausgesprochen. Das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag). „Mit der Spielemesse Gamescom hat Köln ja bereits bewiesen, dass man solche Formate stemmen kann“, sagte etwa Gunnar Herrmann, Chef von Ford Deutschland, der Zeitung. Toyota-Deutschland-Chef Alain Uyttenhoven sagte: „Köln wäre definitiv ein sehr guter Standort für die Messe. Nicht nur Ford und Toyota haben hier ihren Sitz, sondern auch zahlreiche große und bedeutende Zulieferer.“

Günther Schuh, Entwickler des elektrischen Stadtautos e.Go, sieht ebenfalls klare Standortvorteile am Rhein, sagte etwa, ein industrielles Umfeld sei wichtig für die Messe – dieses gebe es in Köln mit einer Vielzahl namhafter Firmen nicht nur aus dem Automobilbereich. Auch die innenstadtnahe Lage des Kölner Messegeländes sei ein starker Pluspunkt.

Der IAA-Vertrag mit dem bisherigen Messestandort Frankfurt ist ausgelaufen. Die deutschen Hersteller und ihr Verband VDA denken über einen Wegzug der Messe nach. Besonders Köln und Berlin werden gute Chancen für eine Neuausrichtung der Branchenschau eingeräumt.

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