
Das Kraftfahrtbundesamt hat der in den Dieselskandal verstrickten Konzerntochter Audi laut „Bild am Sonntag“ ein Zwangsgeld angedroht, weil Audi immer noch nicht aus allen Modellen die Abgas-Betrugssoftware entfernt habe. Lasse Audi eine Frist bis zum 26. September verstreichen, verlange das Amt ein Zwangsgeld in Höhe von 25.000 Euro – pro Fall.
Im Extremfall könne die Behörde sogar die betroffenen Autos stilllegen. Audi erklärte, man arbeite intensiv mit den Behörden zusammen und sehe keinen Grund für einen Entzug der Typgenehmigung.
Mehr: Eine Antwort der Bundesregierung zeigt: Audi hat anscheinend noch keine freigabefähigen Software-Updates entwickelt. Das Kraftfahrt-Bundesamt sieht tatenlos zu.