Automobilzulieferer Schaeffler setzt auf E-Mobilität

Schaeffler erhofft sich durch Elektromobilität steigende Erlöse. Zuletzt hatte das Unternehmen die Investitionen in diesen Bereich erhöht.

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Der Autozulieferer erhofft sich steigende Erlöse. Quelle: dpa

Frankfurt Der Automobilzulieferer Schaeffler erwartet für seinen neuen Bereich Elektromobilität steigende Erlöse. „Der Bereich wird über die nächsten Jahre deutlich wachsen“, sagte Automotive-Vorstand Matthias Zink der “Automobilwoche“. „Wenn es diesen Bereich 2017 schon gegeben hätte, wäre hier ein Umsatz in der Größenordnung von 500 bis 600 Millionen Euro erzielt worden, aber dabei wird es nicht bleiben.“

Mit Blick auf eine Zusammenarbeit mit Partnern sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld in dem gemeinsamen Interview: „Wir sind offen für Kooperationen, vor allen Dingen im Bereich der Forschung und Entwicklung.“ Mit Gemeinschaftsunternehmen habe Schaeffler allerdings relativ wenig Erfahrung. Zudem seien auch Zukäufe denkbar. „Unsere M&A-Strategie ist auf kleinere additive Zukäufe ausgerichtet.“ Der Konzern wolle sich so verstärken. „Die Pipeline ist gut gefüllt.“

Am Donnerstag hatten die Franken ihre Gewinnaussichten nach unten geschraubt. Der Großaktionär von Continental geht davon aus, dass die Umsatzrendite nach Steuern und Zinsen (Ebit-Marge) in diesem Jahr zwischen 10,5 bis 11,5 Prozent liegen wird – nach 11,3 Prozent im vergangenen Jahr. 2016 hatte die Kennziffer bei 12,6 Prozent gelegen.

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