Autozulieferer Chipkrise und Lieferprobleme: Continental senkt Gewinnprognose deutlich

Der Autozulieferer muss seinen Ausblick erneut senken. Continental rechnet für das laufende Jahr mit Einbußen bei Umsatz und Margen.

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Chipmangel und Probleme in der Lieferkette setzen den Dax-Konzern unter Druck. Quelle: dpa

Der Autozulieferer Continental muss wegen des Chipmangels und wackeliger Lieferketten seinen Ausblick erneut senken. Der Konzernumsatz werde nun voraussichtlich bei 32,5 bis 33,5 Milliarden Euro (bisher 33,5 bis 34,5 Milliarden Euro) liegen, teilte der Dax-Konzern aus Hannover am Freitag mit.

Für die bereinigte operative Rendite (Ebit-Marge) stellte Conti eine Spanne zwischen 5,2 und 5,6 Prozent in Aussicht. In der zuletzt im August gesenkten Prognose war das Management von einer Marge zwischen 6,5 und sieben Prozent ausgegangen.

„Die negativen Auswirkungen der Kostensteigerung für wichtige Zulieferungen, einschließlich Elektronik und elektromechanischer Komponenten für Automotive Technologies, Rohmaterialien für Rubber Technologies sowie Energie und Logistik verstärken sich erheblich“, hieß es in der Mitteilung.

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