Autozulieferer Continental baut Konzernstruktur um und stärkt das Softwaregeschäft

Der Autozulieferer Continental gliedert seine Konzernstruktur neu. Ab Januar 2022 soll es drei zentrale Einheiten im Unternehmen geben.

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Neue Stellen entstehen vor allem bei Software, Sensorik und Elektronik. Quelle: dpa

Continental baut sich intern um und stärkt dabei unter anderem das eigene Software-Geschäft. Wie der Dax-Konzern am Donnerstag nach einer Sitzung des Aufsichtsrats in Hannover mitteilte, soll es ab Januar 2022 drei zentrale Einheiten im Unternehmen geben.

Dabei soll in der Autozuliefer-Kernsparte eine separate Untereinheit namens „Software and Systems Excellence“ angesiedelt werden, die neben Bereichen wie Sicherheitstechnik, dem autonomen Fahren oder Vernetzungstechnologien steht. Vorstandschef Nikolai Setzer soll das gesamte „Automotive“-Geschäft mit leiten.

Außerdem macht Conti zum Jahreswechsel aus den bisher zusammengefassten Geschäftsfeldern Reifen (Tires) und Industrie (Contitech) zwei „eigenständige Unternehmensbereiche“. Die Reifensparte gehörte zuletzt zu den profitabelsten Feldern des Konzerns, allerdings werden hier auch etliche Jobs gestrichen. Neue Stellen entstehen vor allem bei Software, Sensorik und Elektronik.

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