Autozulieferer Continental rechnet mit sinkenden Margen

Der Automobilzulieferer erwartet schrumpfende Margen. Die Börse reagiert auf die Gewinnaussichten ernüchtert.

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Autozulieferer Continental rechnet mit schrumpfenden Margen. Quelle: dpa

München Der Autozulieferer Continental macht sich im neuen Jahr auf verstärkten Druck auf seine Margen gefasst. Das Unternehmen aus Hannover rechnet für 2019 nur noch mit einer bereinigten Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) von acht bis neun Prozent, wie Conti am Montag mitteilte. Im abgelaufenen Jahr lag die Marge noch bei 9,2 Prozent.

Das entsprach einem Gewinn vor Steuern und Zinsen von rund 4,1 Milliarden Euro, der damit knapp über den Erwartungen der von Reuters befragten Analysten lag. Für das laufende Jahr hatten sie Conti aber im Schnitt eine Marge von 9,5 Prozent zugetraut. Der Umsatz lag 2018 mit 44,4 Milliarden Euro knapp über Vorjahr. 2019 soll er auf 45 bis 47 Milliarden Euro steigen.
Die Gewinnaussichten sorgten an der Börse für Ernüchterung: Die Conti-Aktie verlor im Frankfurter Frühhandel 3,2 Prozent.

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