Autozulieferer Elring-Klinger verkauft Teil des Brennstoffzellen-Geschäfts

Der Autozulieferer gibt das Geschäft mit speziellen Brennstoffzellen ab. Elring-Klinger will sich auf solche Systeme konzentrieren, die in Autos zum Einsatz kommen.

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In den vergangenen fünf Jahren hatte das Unternehmen immer mindestens 50 Cent je Aktie ausgeschüttet. Quelle: dpa

Dettingen/Ems Der Autozulieferer Elring-Klinger trennt sich von seinem Geschäft um die Hochtemperatur-Brennstoffzelle. Die Beteiligung an der New Enerday GmbH in Neubrandenburg werde an die Sunfire GmbH in Dresden verkauft, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Elring-Klinger wolle sich auf sein Geschäft mit Brennstoffzellen für Fahrzeuge konzentrieren, die auf Wasserstoff als Energieträger basieren, hieß es. Im vergangenen Jahr trug die Sparte für Hochtemperatur-Brennstoffzellen rund 600.000 Euro zum Konzernumsatz von knapp 1,7 Milliarden Euro bei.

Der Konzern muss den Kleinwerte-Aktienindex SDax in der kommenden Woche verlassen, weil er die Indexregeln der Deutschen Börse nicht mehr erfüllt. Elring-Klinger beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter an 45 Standorten weltweit.

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