Autozulieferer Gewinn von Continental schrumpft im ersten Quartal

Währungseffekte setzen dem Zulieferer Continental zu. Im vergangenen Quartal schrumpft so das operative Ergebnis, der Umsatz stagniert.

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Der Autozulieferer verzeichnet im ersten Quartal sinkende Zahlen. Quelle: Reuters

Hannover Der Autozulieferer Continental hat wegen negativer Währungseffekte einen Gewinnrückgang verbucht. Das operative Ergebnis (Ebit) schrumpfte im Zeitraum Januar bis März um neun Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Freitag anlässlich der Hauptversammlung in Hannover mitteilte.

Der Umsatz trat mit elf Milliarden Euro auf der Stelle. Bereinigt um negative Wechselkurseffekte von rund 550 Millionen Euro stiegen die Erlöse um 4,3 Prozent.

Die Niedersachsen hatten vor wenigen Tagen erst ihre Jahresprognose kassiert. Demnach erwartet das Unternehmen für 2018 nun eine bereinigte Umsatzrendite (Ebit) von mehr als zehn Prozent statt rund 10,5 (Vorjahr 10,9) Prozent. Als Grund nannte das Management negative Währungs- und Bewertungseffekte, die vor allem die Reifensparte treffen.

Die Prognose für den Konzernumsatz bekräftigte Conti. Er soll um knapp sieben Prozent auf rund 47 (Vorjahr 44) Milliarden Euro steigen.

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