Bahnkonzern Großaufträge sorgen bei Alstom für Rückenwind

Die Geschäfte bei Alstom laufen gut: Im ersten Halbjahr 2016 stieg der Umsatz um acht, der Gewinn sogar um 20 Prozent. Das stimmt optimistisch für die Zukunft: Bis 2020 soll der Gewinn jährlich um fünf Prozent wachsen.

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Der französische Bahnkonzern Alstom hat 2016 ein erfolgreiches erstes Halbjahr hingelegt. Quelle: Reuters

Paris Mehrere Großaufträge haben die Geschäfte des französischen Bahn-Konzerns Alstom kräftig angeschoben. Der Siemens-Rivale steigerte seinen Umsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres um acht Prozent auf 3,6 Milliarden Euro, der bereinigte operative Gewinn kletterte um 20 Prozent auf 200 Millionen Euro.

In den sechs Monaten bis Ende September heimsten die Franzosen Aufträge von insgesamt 6,2 Milliarden Euro ein und hievten den Auftragsbestand damit auf ein neues Rekordniveau. Zu den milliardenschweren Bestellungen gehört etwa die Erweiterung der Metro in Dubai und eine Order für den Hochgeschwindigkeitszug TGV aus den USA.

Alstom bekräftigte zudem seine Ziele für die Jahre bis 2020. Der Umsatz soll bis dahin jährlich um fünf Prozent wachsen und die bereinigte Gewinnmarge dann bei sieben Prozent liegen. Nach dem Verkauf des Energiegeschäfts an General Electric konkurrieren die Franzosen neben Siemens mit dem spanischen Zugbauer CAF und dem chinesischen Anbieter CRRC.

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