Baker Hughes Ölfeldausrüster trotz Sparkurs tiefer in roten Zahlen

Der US-Ölfeldausrüster Baker Hughes hält mit seinem aggressiven Sparkurs den Verlust in Grenzen. Das Unternehmen konnte Kosten und Ausgaben im dritten Quartal um fast ein Drittel drücken.

  • Teilen per:
  • Teilen per:
Der Ölpreisverfall seit Mitte 2014 hat Baker Hughes und andere Konzerne der Branche zu harten Sparmaßnahmen gezwungen. Quelle: dpa

Bangalore Der US-Ölfeldausrüster Baker Hughes hält mit seinem aggressiven Sparkurs den Verlust in Grenzen. Das Unternehmen, dem eine geplante Fusion mit dem Rivalen Halliburton von den Wettbewerbshüter untersagt wurde, konnte Kosten und Ausgaben im dritten Quartal um fast ein Drittel drücken. Der Nettoverlust stieg laut den am Dienstag veröffentlichten Zahlen zwar auf 429 Millionen Dollar von 159 Millionen Dollar im Vorjahr. Pro Aktie ergab sich laut dem in Houston beheimateten Unternehmen damit ohne Sonderposten ein Verlust von 15 Cent, Analysten hatten mit 44 Cent gerechnet. Der Umsatz ging um 37,8 Prozent auf 2,35 Milliarden Dollar zurück.

Der Ölpreisverfall seit Mitte 2014 hat Baker Hughes und andere Konzerne der Branche zu harten Sparmaßnahmen gezwungen. Inzwischen hat sich der Preis für den Schmierstoff der Weltwirtschaft allerdings wieder erholt. Die Zahl der aktiven Quellen legte zuletzt mehrere Wochen in Folge zu, wie aus einer Studie des Ölfeldausrüsters hervorgeht.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%