Bauknecht-Mutter Starker Dollar schmälert Gewinn von Whirlpool

Der starke Dollar drückt auf den Gewinn beim US-Haushaltsgeräte-Hersteller Whirlpool. Im dritten Quartal steigerte die Bauknecht-Mutter das Nettoergebnis nur um 1,3 Prozent auf 238 Millionen Dollar.

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Das Unternehmen leidet unter dem starken Dollar und musste die Gewinnprognose erneut senken. Quelle: Reuters

Benton Harbour/Michigan Der starke Dollar drückt auf den Gewinn beim US-Haushaltsgeräte-Hersteller Whirlpool. Im dritten Quartal steigerte die Bauknecht-Mutter das Nettoergebnis nur um 1,3 Prozent auf 238 Millionen Dollar. Der Umsatz fiel auf 5,25 von 5,28 Milliarden Dollar vor Jahresfrist, wie der Weltmarktführer am Dienstag mitteilte.

Ohne den Höhenflug der US-Devise wäre er laut Whirlpool allerdings leicht gestiegen. Dieser Währungseffekt gekoppelt mit der Schwäche des britischen Pfunds lässt den Konzern pessimistischer in die Zukunft blicken: Er senkte seine Gewinnprognose erneut und erwartet nun für das Gesamtjahr 2016 lediglich einen Gewinn je Aktie (EPS) von 11,50 bis 11,75 Dollar. Bislang war eine Spanne von 12,00 bis 12,50 Dollar angepeilt worden.

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