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Baukonzern Hochtief will Stellen streichen

Bis zu 1000 Stellen will Hochtief in Deutschland abbauen, teilte Konzernchef Verdes am Donnerstag mit. Betriebsbedingte Kündigungen sollten dabei vermieden werden.

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Der Vorstandsvorsitzende des Baukonzerns Hochtief, Marcelino Fernandez Verdes. Quelle: dpa

Der Baukonzern Hochtief will im deutschen Baugeschäft bis zu 1000 Arbeitsplätze streichen. Die genaue Zahl stehe noch nicht fest, sagte Hochtief-Chef Marcelino Fernandez Verdes am Donnerstag in Essen. Diese werde auch vom Auftragseingang 2014 abhängen. Er gehe aber von einer Bandbreite zwischen 800 bis 1000 Stellen aus. Betriebsbedingte Kündigungen sollten dabei so weit wie möglich vermieden werden.

Bislang gebe es "einvernehmliche Einigungen" mit rund 80 Prozent der betroffenen Mitarbeiter. Auch die Gewerkschaft IG Bau hatte bereits erklärt, der mit der Neustrukturierung der Sparte verbundene Personalabbau solle möglichst einvernehmlich bis Ende September 2014 über die Bühne gehen. Insgesamt beschäftigt Hochtief bei der betroffenen Tochter Solutions in Deutschland rund 6000 Mitarbeiter.

Hochtief will 2014 weiter an seine Aktionäre denken und lässt sich die Tür zu einem weiteren Rückkauf eigener Aktien weiter offen. "Es geht darum, Werte für unsere Aktionäre zu steigern", betonte Verdes. "Aktienrückkäufe dienen allen Anteilseignern." Er lasse ausdrücklich alle Türen für wertsteigernde Schritte offen.

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