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Baukonzern Strabag trotz Schuldenkrise zuversichtlich

Der österreichische Baukonzern Strabag hat seine Gewinnprognosen für das laufende Jahr trotz Schuldenkrise bekräftigt. Auftragsrückgänge in Südosteuropa könnten durch Zuwächse in anderen Ländern wettgemacht werden.

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Strabag erhält trotz Schuldenkrise seine Gewinnprognosen aufrecht. Quelle: dpa

Wien Der österreichische Baukonzern Strabag gibt sich trotz politischer Turbulenzen durch die Schuldenkrise zuversichtlich. Rückgänge durch die schwache Baukonjunktur in Teilen Südosteuropas könnten durch Zuwächse in anderen Ländern ausgleichen werden, teilte Strabag am Mittwoch mit. Der Konzern bekräftigte seine Gewinnprognosen für das laufende Jahr. Demnach soll bei einem Betriebsergebnis (Ebit) von 340 Millionen Euro unter dem Strich ein Plus von 185 Millionen Euro stehen.

Im dritten Quartal schrumpfte das Ebit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 191 Millionen Euro. Analysten hatten mit einem deutlich höheren Ebit von 216 Millionen Euro gerechnet.

Zwar habe sich die Euro-Schuldenkrise bislang noch nicht auf die Ergebnisse der Strabag niedergeschlagen, sagte Firmenchef Hans Peter Haselsteiner. Der Auftragsbestand lag per Ende September aber um fünf Prozent unter dem Vorjahresniveau, was Haselsteiner auf die Stornierung von Aufträgen aus Libyen und die Abarbeitung großer Infrastrukturprojekte in Polen zurückführte. 

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