
Leverkusen Ein florierendes Pharmageschäft füllt Bayer die Kassen. Im vierten Quartal 2016 kletterte der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) um fast 14 Prozent auf 2,179 Milliarden Euro, wie der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten im Schnitt 2,09 Milliarden Euro erwartet.
Der Umsatz erhöhte sich um knapp fünf Prozent auf 11,82 Milliarden Euro. Der Nettogewinn sank jedoch wegen Sonderaufwendungen – unter anderem Abschreibungen auf das Verhütungsmittel Essure und im Bereich Consumer Health – um mehr als ein Viertel auf 453 Millionen Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit einem Anstieg des bereinigten operativen Gewinns im mittleren einstelligen Prozentbereich. Der Konzernumsatz soll sich inklusive der Kunststofftochter Covestro auf mehr als 49 Milliarden Euro erhöhen.