Am 18. Juni beginnt in San Francisco das erste Gerichtsverfahren gegen den US-Konzern Monsanto wegen der möglichen Krebsgefahr seines Pflanzenschutzmittels Roundup. Dies berichtet die WirtschaftsWoche in ihrer nächsten Ausgabe. Der frühere Platzwart Dewayne Johnson macht das Pflanzenschutzmittel Roundup (Wirkstoff: Glyphosat) für seine Krebserkrankung verantwortlich und beruft sich dabei auf Studien der internationalen Krebsforschungsagentur IARC. Monsanto hält die Vorwürfe für falsch, verweist dabei zum Beispiel auf einen Entscheid der US-Umweltbehörde EPA. Das Gerichtsverfahren betrifft auch den deutschen Bayer-Konzern, der seit dem 7. Juni Eigentümer von Monsanto ist. Weitere Prozesse könnten folgen: Einige tausend mutmaßliche Glyphosat-Opfer haben in den USA bereits Klagen eingereicht.
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