
Sao Paulo Der brasilianische Bergbaukonzern ist im abgelaufenen Quartal wegen hoher Sonderkosten in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen bezifferte den Nettoverlust auf 133 Millionen Dollar, nachdem im Jahr zuvor noch ein Gewinn von 76 Millionen in den Büchern stand.
Hauptgrund dafür waren neue Abschreibungen in Höhe von mehr als zwei Milliarden Dollar. Im Januar war in der Stadt Brumadinho ein Vale-Damm gebrochen. Eine Schlammlawine begrub Arbeiter, Anwohner sowie große Teile der Umgebung unter sich, fast 250 Menschen starben.
Mehr: Mindestens 248 Menschen kamen bei dem Unglück an der Mine Córrego do Feijão ums Leben. Nun hat Vale Schadenersatzzahlungen von insgesamt 95 Millionen Euro für die Angehörigen angekündigt.