Caterpillar Konjunkturflaute bremst Baumaschinenkonzern

Caterpillar macht das schwierige Umfeld zu schaffen. Durch die geringe Nachfrage nach Baumaschinen wird der US-Konzern pessimistischer für das laufende Jahr. Am Aktienmarkt kommt die Senkung des Ausblicks nicht gut an.

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Der Baumaschinen-Hersteller rechnet nur noch mit Erlösen zwischen 40 und 40,5 Milliarden Dollar. Quelle: AP

Chicago Der weltgrößte Baumaschinen-Hersteller Caterpillar bekommt die Eintrübung der globalen Konjunktur zu spüren. Wegen mauer Nachfrage senkte der US-Konzern seine Geschäftsprognose für das laufende Jahr. Es sei nur noch mit Erlösen zwischen 40 und 40,5 Milliarden Dollar zu rechnen, teilte das Management am Dienstag mit.

Bislang hatte Caterpillar zwischen 40 und 42 Milliarden Dollar angepeilt. Der Gewinn werde bei 2,75 Dollar je Anteilsschein liegen statt bei 3,00 Dollar. Hintergrund für die Zurückhaltung der Kunden sei die unsichere Lage der Weltwirtschaft. „Trotz eines soliden zweiten Quartals, sind wir für die zweite Jahreshälfte vorsichtig“, sagte Firmenchef Doug Oberhelman.

Von April bis Juni erwirtschaftete der Hersteller von Maschinen für den Schienen-, Straßen- und Bergbau sowie die Ölwirtschaft einen Gewinn von 550 Millionen Dollar. Das sind allerdings knapp 30 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.

Bei Anlegern kam die erneute Senkung der Prognose nicht gut an. Im vorbörslichen Handel gab die Aktie ein Prozent nach. Bereits im April reduzierte Caterpillar seine Umsatz- und Gewinnziele. Der Konzern reagierte mit Stellenstreichungen auf die Lage.

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