Chemiekonzern BASF streicht in Dienstleistungseinheit bis zu 2000 Stellen

Der Chemiekonzern trennt sich weltweit bis 2022 von 2000 Mitarbeitern. Ab 2023 will BASF so jährlich über 200 Millionen Euro an Kosten einsparen.

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Schon vor einem Jahr hatte BASF angekündigt, weltweit 6000 Stellen zu streichen. Quelle: dpa

BASF-Chef Martin Brudermüller schnallt den Gürtel noch enger und streicht bei dem Chemiekonzern weitere Stellen. In der Einheit Global Business Services, die Dienstleistungen für den Konzern erbringt, soll die Zahl der Mitarbeiter weltweit bis Ende 2022 um bis zu 2000 verringert werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Davon werden ab 2023 jährliche Kosteneinsparungen von über 200 Millionen Euro erwartet. Anfang des Jahres beschäftigte die Einheit, zu deren Aufgaben Dienstleistungen bei finanzwirtschaftlichen und logistischen Prozessen bis hin zu den Bereichen Personal, Umwelt oder Sicherheit gehören, rund 8400 Mitarbeiter.

BASF hatte vor gut einem Jahr angekündigt, weltweit 6000 Stellen zu streichen und so 300 Millionen Euro einsparen zu wollen. Weltweit beschäftigte der Chemiekonzern zum Ende des ersten Halbjahres rund 117.600 Mitarbeiter.

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