China Roboter übernehmen Jobs im Reich der Mitte

In China werden Roboter und Maschinen immer häufiger auch für einfache Tätigkeiten eingesetzt. Das verändert das Land. Deutsche Maschinenbauer profitieren davon, erhalten aber neue gefährliche Konkurrenten.

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Automatisch gestanzt - Der Verpackungshersteller Liangcai kann mit neuen, sensorgesteuerten Maschinen die Produktion nach Maß zugeschnittener Styroporplatten bei weniger Arbeitskräften vervierfachen Quelle: Egill Bjarke für WirtschaftsWoche

Es ist schwül und laut in der Halle, ein Ventilator zerhackt die nach Öl riechende Luft. Wang Zhong, Chef des Verpackungsherstellers Liangcai in Suzhou, rund 100 Kilometer westlich von Shanghai, steht zwischen zwei Maschinen.

Noch benötigt Wang zwei Arbeiter, um die Maschine links von ihm, einen Stanzapparat, zu bedienen. Einer der Männer legt ein Stück Styropor ein, der andere drückt einen Hebel nach unten. Zwei Sekunden später spuckt die Stanze das zugeschnittene Teil aus. In dem Styropor werden später Autoteile wie Blinker oder Lenkräder verpackt, damit sie beim Transport keinen Schaden nehmen.

Wang Zhong, Chef des chinesischen Verpackungsherstellers Liangcai (zum Vergrößern bitte Bild anklicken) Quelle: Egill Bjarke für WirtschaftsWoche

Doch in Zukunft braucht Wang weniger Personal. Denn für die neue Maschine nebenan reicht eine einzige Kraft, um die gleiche Arbeit zu erledigen. „Sie produziert viermal so viel wie die alte“, sagt Wang. Denn Sensoren des Maschinenbauers Sick aus dem badischen Waldkirch sorgen dafür, dass die Anlage das Styropor künftig selbstständig richtig fixiert. „In unserer neuen Fabrik, die wir 2013 planen, werden solche Maschinen Standard“, sagt Wang. „Arbeitskräfte werden immer teurer. Wir automatisieren daher unsere Produktion.“

Die Werkbank der Welt rüstet auf. Aus dem Billiglohnland China soll ein High-Tech-Standort werden. Statt auf einfache Arbeitsvorgänge für schlecht ausgebildete, aber immer teurere Kräfte setzen immer mehr Unternehmen auf Maschinen und Roboter. Davon profitieren japanische und vor allem deutsche Maschinenbauer.

Übersicht zur Nachfrage und Bestand von Industrierobotern (zum Vergrößern bitte Bild anklicken)

Gewaltiger Nachholbedarf

Die Kommunistische Partei hat die Automatisierung der Fertigung als Ziel in den zwölften Fünfjahresplan geschrieben. Daher subventioniert Peking heimische Unternehmen aus insgesamt 27 Industrien, die von Handarbeit auf maschinelle Produktion umstellen. „Wesentliches Ziel der Regierung ist die Transformation vom Billiglohnstandort zu einem der weltweit führenden Produzenten von Hochtechnologie“, sagt Georg Stieler, China-Chef der Unternehmensberatung STM aus dem badischen Lörrach. „Dementsprechend sollen Schlüsselindustrien wie Luftfahrt, Automobil, Eisenbahnbau, Elektronik und Rüstung mit leistungsfähigen Werkzeugmaschinen ausgestattet werden.“

Kamen etwa in der chinesischen Autoindustrie 2006 noch 37 Roboter auf 10.000 Mitarbeiter, waren es 2010 schon 105 – eine Verdreifachung. Trotzdem bleibt der Nachholbedarf gewaltig: In Japan kommen auf 10.000 Mitarbeiter 1400 Roboter. Damit wird China zum größten Kunden der weltweiten Automatisierungsindustrie. Schon 2014 soll das Reich der Mitte zum größten Absatzmarkt für Roboter werden, heißt es beim Internationalen Verband für Robotik (IFR). Allein der größte Arbeitgeber Chinas, der Apple-Zulieferer Foxconn mit Stammsitz in Taiwan, will bis 2013 eine Million Roboter einsetzen, hat Foxconn-Chef Terry Guo vollmundig angekündigt. Dagegen schätzt die IFR den Gesamtbestand für ganz China im Jahr 2015 nur auf gut 840.000.

Automatisierung durch steigende Löhne

Die Stars unter den Maschinenwesen
Der Sensible Quelle: Massachusetts Institute of Technology (MIT)
Mondspinne Quelle: dpa
Helfer fürs Heim Quelle: AP
Eiserne Hand Quelle: DLR
Genossin Frida
Nächste Stufe Quelle: Honda
Flinker Putzer Quelle: dapd

In 50 Jahren Robotikgeschichte habe es kein anderes Land gegeben, dessen Automatisierung so dynamisch voranschreite, heißt es beim IFR. So wurden 2011 insgesamt 22.500 Roboter nach China verkauft, 55 Prozent mehr als im Vorjahr. Wichtigster Grund ist der Kostendruck durch steigende Löhne. 2011 erhöhten 24 von 31 Provinzen den Mindestlohn um durchschnittlich 20 Prozent. „Es ist verrückt“, klagt Liangcai-Chef Wang. „Wie soll das weitergehen?“

Ein weiterer Grund: „Fachkräftemangel und hohe Mitarbeiterfluktuation sind in vielen Unternehmen ein Problem“, sagt Till Reuter, Chef des Augsburger Robotikherstellers Kuka mit rund 6.500 Mitarbeitern und 1,4 Milliarden Euro Umsatz. „Für sie ist Automatisierung eine Möglichkeit, Stabilität und Planungssicherheit zu gewinnen und gleichzeitig die Effizienz zu steigern.“

Gestiegene Anforderungen

Zudem forcierten mehr chinesische Hersteller in den vergangenen Jahren den Export ihrer Produkte. „Dadurch steigen die Qualitätsanforderungen“, sagt Kuka-Chef Reuter. „Die Umstellung auf Automation ist eine logische Konsequenz daraus. Denn mit roboterbasierten Anlagen kann schnell und flexibel in hoher Qualität produziert werden.“ In fast allen Branchen profitieren deutsche Unternehmen wie Kuka oder Sick von diesem Trend, durch den Millionen Wanderarbeiter und ungelernte Angestellte überflüssig werden. 21 Prozent der chinesischen Maschinenimporte kamen 2011 aus Deutschland. Knapp 20 Prozent waren es bei den Industrierobotern. Nur Japan liefert mehr.

Im selben Zeitraum gingen 27,7 Prozent der deutschen Werkzeugmaschinenexporte nach China. Damit lieferten die Deutschen mehr als dreimal so viel ins Reich der Mitte wie in den zweitgrößten Maschinenbauexportmarkt USA, so Berater Stieler.

„China ist für uns nach Deutschland der zweitgrößte Absatzmarkt“, freut sich Kuka-Chef Reuter. 2011 konnten die Augsburger den China-Umsatz mehr als verdoppeln. „Momentan kommen gut zehn Prozent der Aufträge aus China“, sagt Reuter. „Langfristig streben wir an, in Asien rund ein Drittel unseres Geschäfts zu generieren.“

Parallel dazu entwickelt sich der Ausbau der Fertigung in China. Bisher baut Kuka ein Sechstel der Jahresproduktion von 15.000 Robotern im Reich der Mitte. Ab September sollen im Kuka-Werk in Shanghai mehr als 5.000 Roboter jährlich für China vom Band laufen. Die Geräte schweißen Autos zusammen, stapeln Tabakblätter oder füllen Medikamente ab. Zu den Kunden zählen neben westlichen Autoherstellern auch Konzerne wie Foxconn oder der Maschinenbauer Sany, der 2011 den baden-württembergischen Betonpumpenhersteller Putzmeister übernahm.

Chinesen auf der Überholspur

Billigarbeit als Auslaufmodell - 160 Millionen ungelernte chinesische Wanderarbeiter stehen wegen der Automatisierung vor einer ungewissen Zukunft Quelle: Egill Bjarke für WirtschaftsWoche

Wie zuvor in anderen Branchen, müssen die deutschen Lieferanten aber davon ausgehen, dass die Chinesen einen Großteil der Automatisierungstechnik bald selbst herstellen. Noch dominieren in der technisch extrem anspruchsvollen Robotik deutsche und japanische Produzenten. Bei den Werkzeugmaschinen, die Metallteile drehen und fräsen, holen die Chinesen aber schon rasant auf. Mittlerweile ist das Land der weltgrößte Hersteller – vor fünf Jahren lag es noch auf Platz vier.

„Wir werden hier bald Ähnliches erleben wie in anderen Branchen wie zum Beispiel bei den Betonpumpen: Chinesische Mitbewerber verbessern ihre Maschinen, bis sie gut genug sind für 90 Prozent aller Anwendungen und verdrängen mit günstigen Preisen die deutschen Hersteller“, prophezeit Experte Stieler. „Peking möchte den Werkzeugmaschinenbau als Schlüsselindustrie aufbauen. Dies wird durch großzügige staatliche Subventionen für Forschung und Entwicklung sowie günstige Finanzierungskonditionen – nicht zuletzt für Übernahmen ausländischer Wettbewerber – unterstützt.“ Ein Beispiel sei der staatseigene Branchenprimus Sinomach, der sich gerade daranmacht, den schwäbischen Werkzeugmaschinenbauer MAG zu übernehmen.

„Ziel Chinas ist es, bis 2015 Maschinen nicht mehr nur im unteren Preissegment anzubieten, sondern auch ,State of the Art‘-Technologie zu liefern“, also gängige Technik, warnt eine Studie des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. Vor allem Maschinen aus deutscher Produktion stehen deshalb bei vielen Chinesen hoch im Kurs. „Sie sind noch immer besser als die einheimischen Produkte“, sagt Liangcai-Chef Wang.

Dramatische Folgen

Wie dramatisch die Folgen der Automatisierung für China selbst sein werden, zeigt Interroll. Das deutsch-schweizerische Unternehmen mit einem Umsatz von rund 225 Millionen Euro im vergangenen Jahr produziert in Suzhou Rollen für Förderbänder, die in Fabriken, auf Flughäfen oder im gerade eröffneten Paket-Zentrum der Deutschen Post in Shanghai zum Einsatz kommen.

Während das Unternehmen Autozulieferern und Logistikern hilft, ihre Produktion zu automatisieren, steht Interroll in China kurz vor der Vollautomatisierung. Geschäftsführer Sean Foong strahlt, wenn er seine neue Produktionsanlage vorführen kann, bei der vier hintereinander geschaltete Maschinen Teile selbstständig fixieren und stanzen.

Wang Wayne, Chef der Unternehmensberatung CDP (zum Vergrößern bitte Bild anklicken) Quelle: Egill Bjarke für WirtschaftsWoche

Seit Ende Mai produziert die Anlage 31.000 Rollen pro Woche – mit sechs Arbeitern. Weniger Menschen, das bedeutet weniger Fehler in der Produktion, weniger Ausschuss und konkurrenzfähigere Produkte. „Billigarbeit wird sterben“, glaubt Foong. „Das Cheap-Labor-Modell in China neigt sich dem Ende zu“, bestätigt auch sein Landsmann Wang Wayne, Geschäftsführer der Unternehmensberatung CDP in Shanghai.

Doch was wird aus den Scharen ungelernter Arbeiter, die durch die neuen Maschinen ihren Job verlieren? Laut Foxconn- bringt die Automatisierung nicht nur finanzielle Einsparungen: Durch die Umstellung der Prozesse würden zudem Mitarbeiter von einfachen, sich ständig wiederholenden Tätigkeiten entlastet. Das schaffe Kapazitäten für intellektuell anspruchsvollere Arbeiten mit höherer Wertschöpfung. Und würde auch dem Ruf des Apple-Zulieferers nützen, nachdem der wegen schlechter Arbeitsbedingungen immer wieder in die Schlagzeilen geraten war.

Droht die Massenarbeitslosigkeit?

Welche Maschinen uns das Leben erleichtern
Sie ist zwar von ihrer Größe her nichts besonderes, dafür soll die Gurkenvollerntemaschine künftig jedes Jahr 40.000 Tonnen Gurken ernten. Am Montag wurde der neue Erntehelfer, der die Kosten für die Gurkenernte drastisch reduzieren soll, im Spreewald vorgestellt. Quelle: dpa
Tunnelbohrmaschine von Herrenknecht Quelle: Pressebild
Antonow AN 225 Quelle: MilborneOne
Roboter vom Typ Titan Quelle: dpa
Bagger 293 Quelle: Elsdorf-blog.de
Emma Maersk Quelle: dpa/picture-alliance
Muldenkipper T282 Quelle: René Engel

Nur: Könnten die überzähligen Arbeiter überhaupt qualifiziertere Jobs übernehmen? 160 Millionen Wanderarbeiter gibt es in China. Sie haben in der Regel keine höhere Schuldbildung oder Qualifikation. Viele verrichten für den staatlich festgelegten Mindestlohn von umgerechnet etwa 90 bis 180 Euro im Monat einfache Tätigkeiten in den Boom-Städten fernab ihrer Familien, die sie oft nur einmal im Jahr sehen. Sie ermöglichten den Wirtschaftsboom der vergangenen 30 Jahre. Es sind vor allem ihre Jobs, die durch eine zunehmende Automatisierung obsolet werden.

CDP-Berater Wang glaubt trotzdem nicht, dass Massenarbeitslosigkeit zu einem Problem wird. „Die Nachfrage nach Arbeit ist noch immer riesig.“ Ähnlich sieht das Kuka-Chef Reuter: „Gewisse Produktionsschritte werden durch den Roboter ersetzt, gleichzeitig können die Mitarbeiter qualifiziertere Tätigkeiten übernehmen. Ein Roboter arbeitet ja nicht von alleine. Er muss programmiert und bedient werden. Manche Arbeitsschritte könnten auch zu komplex für ihn sein. Automatisierung schafft also Arbeitsplätze.“

Die innovativsten Unternehmen der Welt
Platz 94: HenkelDer deutsche Konsumgüterhersteller Henkel trotzt der Staatsschuldenkrise und ist auf Rekordkurs. Der Persil-Produzent konnte im zweiten Quartal 2012 den Überschuss um fast zehn Prozent steigern. Umsatz (1 Jahr): + 1,8 Prozent Gesamtgewinn (5 Jahre): + 11,6 Prozent Quelle: dpa
Platz 93: AdidasDie drei Streifen gehört mit zu den bekanntesten Marken der Welt. Der Nike-Konkurrent Adidas aus dem fränkischen Herzogenaurach versucht nun mit eigenen Stores die Gewinnmargen zu steigern. Umsatz (1 Jahr): + 11,4 Prozent Gesamtgewinn (5 Jahre): + 7,9 Prozent Quelle: dapd
Platz 77: SAPUnter den Firmen mit dem größten Erfindungsreichtum sind sichtbar viele Softwareunternehmen. Der deutsche Softwarehersteller SAP bietet alles, was ein Unternehmen an Software begehren kann, insbesondere für Buchführung, Controlling und Co. und schafft es unter die Innovativsten Unternehmen Deutschlands. Umsatz (1 Jahr): + 11,1 Prozent Gesamtgewinn (5 Jahre): + 5,8 Prozent Quelle: dpa
Platz 75: Fresenius SEDer deutsche Gesundheitskonzern aus dem hessischen Bad Homburg vor der Höhe gehört zu den größten Krankenhausbetreibern Deutschlands und betreibt für verschiedene Sparten einzelne Tochterunternehmen. Der Konzern ist seit 2009 im Dax gelistet. Umsatz (1 Jahr): + 7,0 Prozent Gesamtgewinn (5 Jahre): + 10,2 Prozent Quelle: dapd
Platz 59: Fresenius Medical CareFresenius Medical Care ist die auf Dialyse spezialisierte Tochter der Fresenius SE. Beide sind im Dax gelistet und gehören zu den 100 innovativsten Unternehmen der Welt. Umsatz (1 Jahr): + 6,3 Prozent Gesamtgewinn (5 Jahre): + 9,7 Prozent Quelle: AP
Platz 36: BeiersdorfDas innovativste Unternehmen Deutschlands ist laut Forbes der Kosmetikkonzern Beiersdorf, dessen berühmtestes Produkt wohl die Nivea-Creme ist. Umsatz (1 Jahr): + 1,1 Prozent Gesamtgewinn (5 Jahre): + 2,7 Prozent Quelle: AP
Platz 10: ARM HoldingsDank dem Smartphone-Markt wächst ARM Holdings, ein britischer Mikrochip-Hersteller, solide und macht mehr Gewinn. Einen Großteil der Aktien an Advanced RISC Machines hält neben Acorn auch Apple, das die Lizenzen von ARM für seine Smartphones braucht. Umsatz (1 Jahr): + 16,9 Prozent Gesamtgewinn (5 Jahre): + 27,3 Prozent Quelle: dpa

Zweischneidige Strategie

Der Amerikaner Martin Ford, Unternehmer und Autor des Buches „The Lights in the Tunnel: Automation, Accelerating Technology and the Economy of the Future“, ist skeptischer: „Auch wenn es China wahrscheinlich gelingen wird, genug Arbeiter auszubilden, um die neuen Maschinen zu bedienen, wird die Zahl der Jobs nicht ausreichen, um die verloren gegangenen zu ersetzen.“ Zwar entstünden im Service-Sektor neue Arbeitsplätze. Aber es sei schwierig, ungelernte Wanderarbeiter direkt in diesem Bereich einzusetzen.

„Bei einer zu schnellen Automatisierung wird es zu wenig spezialisierte Fachkräfte geben, die die neuen und teils sehr komplexen Maschinen warten und reparieren können“, befürchtet auch Markus Franz, Geschäftsführer im Shanghaier Büro der Unternehmensberatung Staufen aus Köngen bei Stuttgart. Er rät von einer zu schnellen Automatisierung ab. Durch Prozessoptimierung und eine bessere Einbindung der Arbeiter könne oft mehr erreicht werden als durch den Einsatz von Maschinen.

Das wäre im Sinne von Arbeitern wie Zhu Nouyeqin. Seit mehr als drei Jahren bedient er die alte Stanzmaschine in der Liangcai-Fabrik. In seinem hellblauen Mao-Anzug sieht er aus wie ein Arbeiter aus einer vergangenen Zeit. Zhu stammt aus der Provinz Hubei, gut 600 Kilometer von der Fabrik in Suzhou entfernt. 350 Euro verdient er im Monat. „Ich will hier bleiben“, sagt er.

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