Chipmangel BMW sichert sich durch Kooperationen Millionen von Speicherchips

Der Autokonzern geht eine Partnerschaft mit den Chipproduzenten Inova Semiconductors und Globalfoundries ein. Weltweit gibt es derzeit einen Mangel an Halbleitern.

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Deutsche Autobauer nehmen innerhalb der Transformation die Rolle der Herausforderer ein. Quelle: dpa

BMW sichert sich einen längerfristigen Zugang zu Mikrochips. Der Autokonzern schloss eine Partnerschaft ab mit dem Münchener Halbleiterhersteller Inova Semiconductors und dem US-Chipproduzenten Globalfoundries und bekommt von ihnen jährlich mehrere Millionen Speicherchips geliefert, wie BMW am Mittwoch mitteilte. „Das erhöht die Planungssicherheit und Transparenz über die benötigten Mengen und sichert unseren Bedarf nachhaltig“, sagte Vorstandsmitglied Andreas Wendt.

Die Halbleiter werden zunächst im Elektroauto BMW iX und später auch bei anderen Modellen eingesetzt.

Weltweit gibt es derzeit einen Mangel an Halbleitern, unter dem vor allem die Autohersteller leiden. Immer wieder standen deshalb Bänder still und es kam zu Kurzarbeit. BMW hatte Mitte November eine Kooperation mit dem US-Speicherchipkonzern Qualcomm vereinbart, um sich Lieferungen von Halbleitern für Autonomes Fahren zu sichern.

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