
„Wir haben eine Liste mit 30 Projekten. Das sind kleinere Projekte im Wert von bis zu rund 150 Millionen Euro“, sagte Konzernchef Hariolf Kottmann der WirtschaftsWoche. Der Clariant-Chef erwägt auch Zusammenschlüsse mit größeren Konkurrenten: „Falls wir uns dadurch bei Katalysatoren, Pflegechemikalien oder Produkten für die Öl- und Bergbauindustrie verstärken können, werden wir Zusammenschlüsse prüfen.“
Namen nannte Kottmann zwar nicht. In der Branche wird jedoch vermutet, dass Clariant mittelgroße Spezialchemie-Hersteller wie Croda aus Großbritannien und DSM aus den Niederlanden oder den belgischen Katalysatoren-Spezialisten Umicore im Visier hat.





Der Basler Konzern setzte 2014 umgerechnet etwa sechs Milliarden Euro um. Ein Großteil der Produktionsstätten befindet sich in Frankfurt, wo Clariant Teile der früheren Hoechst AG übernommen hat.