Continental Autozulieferer rechnet mit kräftigem Umsatzplus

Continental hat im abgelaufenen Jahr seinen Nettogewinn um knapp drei Prozent gesteigert. Für 2017 sieht sich der Autozulieferer auf Kurs. Konzernchef Degenhardt peilt einen Umsatzanstieg auf 43 Milliarden Euro an.

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Der Autozulieferer sieht sich auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Quelle: dpa

Hannover Der Autozulieferer Continental sieht sich 2017 auf Kurs zu seinen Jahreszielen. „Wir rechnen mit einem Umsatzanstieg auf mehr als 43 Milliarden Euro. Damit würden wir erneut schneller wachsen als der Markt“, erklärte Vorstandschef Elmar Degenhardt am Donnerstag anlässlich der Bilanzpräsentation 2016. Die bereinigte Ebit-Marge solle über 10,5 Prozent liegen.

Damit dämpfte der Dax-Konzern aus Hannover seine Rendite-Prognose marginal. Das noch im Januar bei der Veröffentlichung erster Kernzahlen hinzugefügte Wort „sicher“ entfiel. Ein Sprecher begründete dies mit höheren Kosten für Rohmaterialien in der Gummisparte.

Im abgelaufenen Jahr sank das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) leicht um 0,6 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Der Nettogewinn kletterte um knapp drei Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Daraus sollen die Aktionäre eine um 50 Cent auf 4,25 erhöhte Dividende erhalten.

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