Frankfurt
Das Magazin „Der Spiegel“ berichtet am Freitag über mögliche Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit einer Abgas-Software bei BMW. Demzufolge habe der Autobauer gegenüber dem Kraftfahrzeug-Bundesamt (KBA) eingeräumt, eine Software in zwei Modellen aufgespielt zu haben, die das Abgassystem der Diesel manipuliere.
Eine solche Software befinde sich im Luxusmodell, dem BMW 7er und zusätzlich auch Dieseln aus der 5er-Baureihe. BMW teilte am Abend mit, eine korrekt entwickelte Software sei einigen dafür nicht geeigneten Modell-Versionen irrtümlich zugeordnet worden. Nun würden 11.700 Fahrzeuge in die Werkstätten zurückgerufen.
Nach der Meldung des „Spiegel“ rutschten am Freitagnachmittag die Aktien von BMW ab. Die Titel kippten 1,7 Prozent ins Minus auf 85,77 Euro, nachdem sie zuvor rund ein Prozent höher gelegen hatten.