Dieselaffäre VW und US-Bundesstaat Maryland einigen sich auf Millionen-Vergleich

Der US-Bundesstaat Maryland sendet ein deutliches Signal: Wer Umweltgesetzte verletzt, wird hart bestraft.

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In der Folge des Dieselskandals hat sich Volkswagen mit dem US-Bundesstaat Maryland auf einen Vergleich geeinigt. Quelle: AP

Washington Im Streit um die Dieselaffäre hat sich Volkswagen mit dem US-Bundesstaat Maryland auf einen Vergleich in Höhe von 33,5 Millionen Dollar geeinigt. Wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, zahlt der Konzern 29 Millionen Dollar.

Weitere vier Millionen sind fällig, sollte der Konzern in den kommenden fünf Jahren nicht einen Hafen in dem Bundesstaat für einen Teil seiner Logistik nutzen. Der Generalstaatsanwalt von Maryland, Brian Frosh, erklärte, der Vergleich sende ein klares Signal, dass eine Verletzung von Umwelt- und Gesundheitsgesetzen hart bestraft werde.

Wegen der Dieselaffäre hat sich der Wolfsburger Konzern bereiterklärt, in den USA insgesamt 25 Milliarden Dollar zu zahlen. Damit werden Forderungen von Autokäufern, Behörden und Händlern beglichen. Zudem kauft VW etwa 500.000 betroffene Fahrzeuge zurück.

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