
Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf die Herbstumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). Demnach veranlassen "zuversichtlichere Geschäftsaussichten viele Unternehmen nun auch zu expansiveren Investitionsplänen", zitiert das Blatt aus der Analyse der Ergebnisse. Im Vorjahr waren die Ausgabeabsichten stark eingebrochen und hatten seitdem stagniert. 28.000 Unternehmen geben in der DIHK-Umfrage über Geschäftslage und Pläne Auskunft. Die Umfrage ergibt "das Bild einer tragfähigen Aufwärtsdynamik bei den Investitionen". Treiber seien eine zunehmende Auslastung der Kapazitäten, Produktinnovationen und auch aufgestauter Ersatzbedarf.
Ferner lasse mit der Beruhigung in der Euro-Krise ein Unsicherheitsfaktor allmählich nach. Ein Risiko stelle allerdings der nach wie vor als schwierig eingeschätzte wirtschaftspolitische Rahmen dar. Unter den Unternehmen, die ihre Investitionen ausweiten wollen, nennen laut DIHK 48 Prozent die Kapazitätserweiterung als Hauptgrund.