DMG im Umschwung Werkzeugmaschinenbauer erwartet Gewinnrückgang

Der Werkzeugmaschinenhersteller DMG blickt nach einem Rekordjahr pessimistisch in die Zukunft. Vorstandschef Rüdiger Kapitzka rechnet mit einer leichten Verbesserung bei der Auftragslage – bei stagnierendem Umsatz.

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Manager Kapitzka will die Dividende um fünf Cent auf 0,60 Cent pro Aktie erhöhen. Quelle: dpa

Frankfurt Der Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori hat im vergangenen Jahr Bestmarken bei Umsatz und Gewinn erzielt. Dabei hätten Sondereffekte von rund 37 Millionen Euro aus einem Anteilsverkauf den Überschuss um 32 Prozent auf 159,6 Millionen Euro gehievt, sagte Vorstandschef Rüdiger Kapitza am Donnerstag in Frankfurt. Bei einem Umsatzplus von drei Prozent auf 2,3 Milliarden Euro legte der operative Gewinn (Ebit) um zwei Prozent auf 185,9 Millionen Euro zu. Die Aktionäre sollen an den Zuwächsen mit einer um fünf Cent auf 0,60 Euro angehobenen Dividende beteiligt werden.

Für 2016 kündigte Kapitza nach dem Wegfall des Sondereffektes einen deutlichen Gewinnrückgang an. Beim Auftragseingang, der 2015 um zwei Prozent auf knapp 2,3 Milliarden Euro geschrumpft war, rechnet er mit einer leichten Verbesserung, beim Umsatz mit Stagnation.

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