
Hamburg BMW und Daimler kommen bei der geplanten Zusammenlegung ihrer Carsharing-Dienste einem Zeitungsbericht zufolge voran. Die Verhandlungen befänden sich auf der Zielgeraden, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am Dienstag vorab.
Über die Pläne der beiden Autobauer, sich gegen den amerikanischen Mitfahrdienst Uber in Europa zu verbünden, war bereits vor mehr als einem Jahr berichtet worden. Anfangs sperrte sich jedoch der Autovermieter Sixt dagegen, dem die Hälfte der Anteile von Drive Now gehören. Carsharing hat in den vergangenen Jahren starken Zulauf bekommen. Allerdings verdienen die Firmen bisher kaum etwas an der Kurzzeitmiete.